Grüß Gott!

November— grauer und düsterer Monat, die Blätter liegen verwelkt am Boden, die Sonne dringt kaum durch den dichten Nebel, die Kälte dringt bis zu den Knochen. in diesem Monat gedenken wir unserer Verstorbenen. Das Grau des Monats scheint dafür zu passen.

Wir schmücken die Gräber unserer Toten, verschönen die letzte Ruhestätte, geben ihnen einen Platz im Leben, ja sie gehören dazu, sie sind Teil unseres Lebens und wir erfahren durch sie, dass das Leben weitergeht, dass es nicht im Grau verschwimmt, sondern Kontur hat.

Auch wenn wir heute noch nicht sehen wie es geht, so glauben wir doch an das Leben über den Tod hinaus, gleich dem gefallenen Blatt, das weiß, dass sich unter der rauen Schale die nächste Knospe bildet.

So wünschen wir Ihnen ein gutes Entdecken des Lebens. Es knospt bereits!.

Ihre Untermarchtaler Schwestern und das Team des Bildungsforums

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Vinzentinischer Impuls

Wir blicken in Sorge auf die Welt, die an vielen Orten Not leidet, wie damals 1617, als der hl. Vin­zenz von Paul in dem kleinen Ort Châtillon-les-Dombes die erste Cha­rité-Gruppe gründete, den ersten Caritasverein. Er hat viele Werke der Barmherzigkeit initiiert und erlebbar gemacht.

Papst Franziskus hat im Jahr 2016 ein weiteres Werk der Barmherzigkeit vorgestellt. Er schreibt: „Als Christen und Nichtchristen, Gläubige und Menschen guten Willens müssen wir alle vereint unserem gemeinsamen Haus, der Erde, Barmherzigkeit erweisen und die Welt, in der wir leben, als Ort des Miteinander-Teilens und der Gemeinschaft voll zur Geltung bringen“. Dies hat er in seiner letzten Enzyklika Laudato Si‘ schon zum Ausdruck gebracht.

Die Impulse 2017 greifen monatlich einen Abschnitt aus der Enzyklika Laudato Si’ auf und wollen anregen zum lesen der Enzyklika.

 >>Vinzentinischer Impuls November

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Vinzentinerin sein bedeutet für mich …

 

den liebenden Gott, durch mich, zu den Menschen, durchscheinen zu lassen.

 

Sr. Berthelma Selg

 

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Buchvorstellung mit Prof. Dr. Hildegard König

Mittwoch 22.11.2017 um 20:00 Uhr

Pause mit Engel

Mit Ihrem neuen Buch lädt die die Katholische Theologin und Professorin für Kirchengeschichte Dr. Hildegard König ein, sich mit ganz alltäglichen Wesen, den Engeln auseinander zu setzen.

Wer oder was ist ein Engel? In alltäglichen Begegnungen, wenn wir nicht damit rechnen, treten uns Engel unter die Augen, kommen uns nahe und wollen uns etwas ins Ohr oder ins Herz flüstern. Vernehmen kann sie, wer auf Empfang ist, wer die passende Peilung hat. Es tut gut, zwischendurch für einen Moment innenzuhalten und die Antennen neu auszurichten. Und es macht aufmerksam auf das Hier und Jetzt, auf die vielfältige Welt um uns und auf die Menschen, die uns begegnen. Erleben Sie, im Bildungsforum Kloster Untermarchtal die Buchvorstellung. In kurzen Erzählungen und poetischer Sprache wird Ihnen Kurioses, Überraschendes und Heilsames aufgezeigt. Lassen Sie sich sensibilisieren für das Wunderbare in Ihrem Leben und genießen Sie eine meditative Stunde umrahmt von Musik.

 

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Untermarchtaler Kamingespräche

Terminänderung!!

23. November 2017; 17:00 Uhr

"Nachhaltigkeit als ethischer Grundsatz im Führungsalltag"

Ethisches und nachhaltiges Handeln formt zunehmend auch Unternehmen. In einer Zeit der fortschreitenden ökonomischen Globalisierung, des Zusammenwachsens der Weltgesellschaft und der damit verbundenen Herausforderungen ist dies besonders wichtig. Das veränderte Bewusstsein der Öffentlichkeit fordert von Unternehmern die Wahrnehmung ihrer jeweiligen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und für eine nachhaltige Entwicklung. Erfolgreiche Unternehmen stellen sich dem und lassen Nachhaltigkeit und die dafür erforderlichen Werte und Prinzipien zu einer zentralen Orientierung ihres täglichen Handelns werden. Das Streben danach zeigt sich heute schon in Umweltsiegeln und -zertifizierungen, in hohen Arbeitssicherheitsstandards und im Engagement für die eigene Region.

ISO 26000, an deren Erstellung Prof. Dr. Annette Kleinfeld maßgeblich beteiligt war, geht darüber hinaus: Die erste global entwickelte Norm im Bereich CSR bietet nicht nur Unternehmen, sondern Organisationen aller Art einen ganzheitlichen Ansatz zur Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung. In ihrem Impuls wird Prof. Dr. Annette Kleinfeld uns herausfordern, uns den dadurch entstehenden An- und Widersprüchen zu stellen.

Wie sollen und wie können Organisationen ihr Verhalten und ihre Geschäftspraxis ausrichten, um diesen Anforderungen auch glaubwürdig gerecht zu werden? Welche Rolle Ethik und Moral in einer Welt der Globalisierung und des Wachstums zukommt und inwiefern ethisch reflektiertes wirtschaftliches Handeln für Kunden, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit zunehmend in den Fokus rückt, soll, angeregt durch den Vortrag, im Anschluss diskutiert werden.

Referentin: Prof. Dr. Annette Kleinfeld, Professorin für Business & Society an der Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG).geschäftsführende Gesellschafterin der Dr. Kleinfeld CEC GmbH & Co. KG (Beratung / Schulung) und der ZfW Compliance Monitor GmbH (Auditierung), bis 2015 Vizevorstand des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik e. V. (DNWE) und Mitglied des deutschen Expertenteams für die Ausarbeitung des ISO 26000 Standards

>> Anmeldung

 

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Fahrt zum Taizé–Treffen nach Basel

28.12.2017 - 01.01.2018

für junge Erwachsene ab 18 Jahren

Über den Jahreswechsel findet jedes Jahr in einer Großstadt Europas ein Jugendtreffen mit mehreren zehntausend Besuchern statt, zu dem die ökumenische Gemeinschaft von Taizé einlädt

>>mehr Infos und Anmeldung

 

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"Heiteres Licht
- Hymnen und Ikonen der Ostkirche"

am 25.11.2017 um 19:00 Uhr 

"Seiner äusseren Form nach bildet der Gottesdienst der Ostkirche ein Gesamtkunstwerk aus Poesie, Malerei und Musik, aus der Pracht der Gewänder, dem Schein der Kerzen und
dem Duft des Weihrauchs. Dem Gläubigen wird in der Liturgie ein Vorgeschmack auf die Freuden des Paradieses gewährt.
In den heiligen Bildern etwa begegnet er den Engeln, den Heiligen, der Gottesmutter und Christus selbst als dem menschgewordenen Wort, und durch die Verehrung der Ikonen ehrt er nicht etwa die Bilder, sondern die auf ihnen Abgebildeten. In der Veranstaltung gibt die Ikonenmalerin Christine Zeeb aus Gomaringen zahlreiche Erläuterungen zur Theologie und Symbolik der Ikonen anhand einer Auswahl ihrer eigenen Werke.
Während die Ikonenmalerei in allen Kirchen des Ostens bis heute in Blüte steht, beschränkt sich die liturgische Kunstmusik im wesentlichen auf die russische Kirche.
Während der Zarenzeit komponierten ohnehin die meisten bedeutenden russischen Komponisten auch liturgische Musik, aber auch nach der Revolution wurden
von Komponisten, die im Westen weitgehend unbekannt geblieben sind, noch wichtige liturgische Werke im traditionellen A-Capella-Stil geschrieben. Der Mögglinger Chor unter der Leitung von Jörg Hudelmaier wird einige dieser bemerkenswerten Kompositionen zu Gehör bringen."

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Jahresprogramm 2018

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, so auch viele Termine im Jahr 2018.
Schaffen Sie sich einen ersten Eindruck, was unser Jahresprogramm für Sie bietet ....

>>Jahresprogramm 2018

Wir freuen uns sehr auf die Begegnungen mit Ihnen!

 

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Heilige Schwester Katharina Labouré

Katharina wurde am 2. Mai 1806 in Fain les Moutiers geboren. 1830 kommt sie  ins Seminar der Vinzentinerinnen in Paris. Hier erlebt die junge Schwester eine erstaunliche geistige Erfahrung. Die Jungfrau Maria zeigt sich ihr. In der Nacht vom 18. auf den 19. Juli 1830 sagt Maria zu Sr. Katharina: "Kommt zu den Stufen dieses Altares" und weist auf die Bedeutung des Gebets und der Eucharistie hin. Am 27. November 1830, um 17.30 Uhr, während der gemeinschaftlichen Betrachtung in der Kapelle, vertraut Maria der Sr. Katharina eine Botschaft an, die sie der Welt übermitteln soll. Es ist eine einfache Medaille mit der Inschrift: "O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir unsere Zuflucht zu dir nehmen".

 

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20 Jahre Heimsuchungsschwestern in
Untermarchtal


Vor 20 Jahren haben die
Schwestern der Heimsuchung Mariens ihr Heimatkloster in Obermarchtal verlassen.
Sie zogen mit 15 Schwestern zu uns nach Untermarchtal. Voraus gingen zahlreiche
Beratungen und eine lange Zeit des Suchens, Zweifelns und Ringens für die kleiner werdende Gemeinschaft.


Damals wurden die Schwestern mit Sonnenblumen empfangen und zum 20-jährigen Jubiläum gab es wieder eine Sonnenblume für jede Schwester.

Heute leben sechs Heimsuchungsschwestern von Obermarchtal und drei indische
Heimsuchungsschwestern im Wohnpark Maria Hilf. Das gegenseitige Gebet bestärkt auf beiden Seiten, ebenso die unterstützenden Dienste und Tätigkeiten im Alltag.

Die im 17. Jahrhundert begonnene Freundschaft zwischen den Ordensgründern Franz von Sales
und Vinzenz von Paul ist so bis heute lebendig im Zusammenleben der beiden
Ordensgemeinschaften.

Dies kam in den frohen Begegnungen zum Ausdruck als es „geistlich gestärkt von der Vesper zu dem Vesper ging“, zu dem Oberin Sr. Franziska Theresia einlud. Sie dankte abschließend allen Schwestern für das gute schwesterliche Miteinander.

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für Jugendliche und junge Erwachsene

gebraucht
gerufen
gewollt
geh
und komm
und bleibe
weil Du bist,
weil Du es bist,
weil Du einmalig bist.
Du bist Du
du bist mir wichtig

>>mehr Angebote

  

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Angebote für Familien

Die Berufung ist ein Anruf Gottes zur Erfüllung einer Aufgabe. Die Berufung der Apostel war ein Anruf Gottes, den Glauben auf der ganzen Erde einzupflanzen. Die Berufung zum Ordensstand ist ein Ruf Gottes zur Beobachtung der Klosterregeln. Die Berufung der Eheleute ist ein Ruf Gottes an sie, ihm durch ihr Familienleben und die Erziehung ihrer Kinder zu  dienen.
Vinzenz von Paul

 

>> zu den Familienangeboten

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Vinzentinische Spiritualität und geistliche Angebote

 

Einfall
inspiriert, Geist gewirkt,
erfahren, hören und erkennen, was Gott zu mir spricht.
Begeistert, bewegend, gesegnet, ganz bei mir, ganz in Gott.

Impuls
am Puls des Lebens.
Spüren, was mich bewegt,
was meinem Herzen Leben gibt,
im Kommen und Gehen mich mit Gott verbinden.

Leben
es wächst, schenkt Raum,
es wird mit der Zeit zu meinem,
blüht auf, reift und bringt Lebensfrüchte in Fülle.

>>Zu Angeboten im Jahresprogramm 

 

 

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Kreativität, Inspiration & Lebens-Orientierung

Gottes Licht
spielt mit der Erde
sanft streichelt sie
ein jeder Sonnenstrahl

rührt zum Leben
alles was geschaffen

Lockt die Farben froh zu glühen
Bricht Blüten auf zu blühen
stärkt Wurzeln sich zum Himmel auszustrecken

Gott schickt sein Licht
zur Erde
gleich seinem Wort
`es werde´

>>zu den Angeboten

 

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Exerzitien & Stille Tage

Zeiten der Stille, um mehr Gottes Stimme zu hören und zu erkennen, was mich trägt und für mein Leben wichtig ist. Zeiten des Gebetes, um meine Beziehung zu Gott wachsen zu lassen und zu vertiefen. Zeiten der Entscheidung, um meinem Leben eine neue Orientierung und Ausrichtung zu geben. (nach Ignatius von Loyola (1491 – 1556), dem großen Meister der Exerzitien …)

Mehr...

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Sie möchten einmal ins Kloster?

Ein Chorwochenende, eine Tagung, ein Ausflug?

Sie planen einen Ausflug ins Kloster Untermarchtal?
Sie wollen gerne mit einer Gruppe  zu einer Klosterführung oder zu einem Einkehrtag kommen? Planen einen Ausflug oder möchten einfach nur die Seele baumeln lassen? Dann kommen Sie! Wir freuen uns auf Sie! Damit wir wirklich auch genügend Zeit für Sie habe ist es gut vorher anzurufen um Ihre Wünsche zu besprechen.

Kommen Sie, wie erwarten Sie und bieten Ihnen:
Tagungsräume mit modernster Technik
• Eine Atmosphäre für konzentriertes Arbeiten
• Raum für Entwicklung, Begegnung und spirituelle Erfahrungen
• Moderation Ihrer Tagung oder Gespräche durch Schwestern, die Erfahrung in der   Begleitung und Führung von Menschen mitbringen
• 2 große Räume, jeweils mit Konzertflügel, für Chöre bis zu 180 Personen
• Teilnahme an Gottesdiensten der Ordensgemeinschaft in der Vinzenzkirche und den Angeboten des Bildungsforum Kloster Untermarchtal
• Sporthalle und Schwimmbad
• Besondere Lage im reizvollen Donautal, die Wanderungen sowie Radtouren ab Haus ermöglicht

Gerne beraten wir Sie und bereiten Ihnen unvergessliche Tag im Bildungsforum Kloster Untermarchtal  >>Kontakt

Herzliche Einladung!

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die roten
Blätter leuchten

voll Freude
sehe ich
es ist Herbst

viel ist noch zu tun

aber
ich ziehe
mich zurück

und
genieße
die Zeit der Ernte

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Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.V. Margarita-Linder-Str. 8, 89617 Untermarchtal

>>Impressum

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