Grüß Gott!

In dieser Fastenzeit haben wir den Aufgang in unserer Vinzenzkirche ist mit Stationen aus dem Misereor-Kreuzweg gestaltet. Es sind Situationen, die Menschen heute in aller Welt erleben, von Wasserknappheit, gestohlener Menschwürde, getöteten Kindern, Hungersnöten, …Leid das zum Himmel schreit.

Ein Schrei nach Erlösung hallt durch unsere Welt! Gott schenkt uns im Leiden und Tod Christi die Erlösung und Vergebung und lässt uns mit ihm auferstehen zu neuem ewigem Leben.

Gehen wir in diesen Tagen bewusst unseren Weg auf Ostern hin. Wir wünschen Ihnen einen gesegneten Weg!

Ihre Untermarchtaler Schwestern und das Team des Bildungsforums

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Vinzentinischer Impuls

In einer Konferenz am 2.12.1658 spricht Vinzenz von Paul zu seinen Mitbrüdern über Ziel und Zweck der Kongregation der Mission. „Wenn man uns die Frage stellen sollte: „Warum sind Sie in der Gemeinschaft/Mission?“, so müssten wir bekennen, dass Gott sie gemacht hat, und zwar, damit wir arbeiten können: erstens, an unserer eigenen Vervollkommnung, zweitens am Heil der Armen und drittens im Dienste als Priester!“

Mit den vinzentinischen Impulsen und beim Gespräch über Gott und die Welt wollen wir in diesem Jahr uns als Ordensgemeinschaft in den Mittelpunkt stellen, Antwort auf die Fragen geben, wie Ordensleben in heutiger Zeit geht und welchen Aufgaben wir nachgehen. Konkret wollen wir auch das, was uns umtreibt, ins Wort bringen, was uns im Blick auf unseren Dienst und die Welt beschäftigt.

>>Vinzentinischer Impuls März

Gespräche über Gott und die Welt
27.03.2018                              20.00 – 21.30 Uhr
Weltweit  - „Geht in alle Welt“ Matthäus 28,19
Wir in Tansania, Äthiopien,  … Teil einer großen vinzentinischen Familie

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Vinzentinerin sein bedeutet für mich …

die Barmherzigkeit Gottes den alten und kranken Menschen durch mein Sein nahe zu bringen.

Sr. Bernadette Werner

 

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Nachmittag der Versöhnung in der Vinzenzkirche
17.03.2018 / 14:00 – 17:30 Uhr

Lasst euch mit Gott versöhnen!  2 Korinther 5,20

Die Gemeinschaft, die wir durch die versöhnende Hingabe des Blutes Christi bereits erlangt haben, gibt uns die Kraft, Brücken zu bauen, die Wahrheit zu verkünden, die Wunden zu heilen. Die Versöhnung ist die Mitte des christlichen Lebens. Sie ist Gottes eigene Initiative bei der Suche nach unserer Freundschaft und zieht die notwendige Versöhnung mit den Geschwistern nach sich. Diese Versöhnung brauchen wir in den verschiedenen Bereichen sowie in allen Ländern und zwischen unseren Ländern. Die geschwisterliche Versöhnung setzt die Versöhnung mit Gott voraus, der einzigartigen Quelle von Gnade und Vergebung.  Sie findet ihren Ausdruck und ihre Verwirklichung im Sakrament der Buße, das Gott uns durch die Kirche schenkt.
(aus: 535; Aparecida 2007. Schlussdokument der 5. Generalversammlung des Episkopats von Lateinamerika und der Karibik )

Elemente:

14:00 Uhr  Impuls zur Bußvorbereitung

14:30 Uhr  Möglichkeit zur Aussprache, zum versöhnenden Gespräch, zur Beichte und zur Anbetung

17:00 Uhr  Vesper

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Fußwallfahrt am Josefstag
19.03.2018 / 7:30 – 14:00 Uhr

Josef, fest im Glauben

Ein Tag für alle, die den Namen des hl. Josef tragen, sich mit ihm verbunden fühlen, ihn verehren oder einfach mitgehen wollen zum Josefskirchle nach Kirchen.

Beginn: 7:30 Uhr mit Eucharistiefeier in der  Vinzenzkirche mit Domkapitular Msgr. Dr. theol. Uwe Scharfenecker und Superior Edgar Briemle.
Anschließend Frühstück im Bildungsforum. Dann gehen wir betend zum Josefskirchle nach Kirchen (Gehzeit eine gute Stunde) zur Josefs-Andacht. Weiter führt der Weg zum Wegkreuz nach Mochental mit Statio. Rückfahrt mit dem Bus ins Bildungsforum Kloster Untermarchtal zum Mittagessen.

Kosten für Frühstück, Mittagessen und Bus: 19,50 Euro

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Kultur und Kommunikation – lernen und verstehen

16.03. - 17.03.2018  (Fr-Sa)
09:30 – 16:00 Uhr          

Zunehmende Globalisierungsprozesse und weltumspannende Verflechtungen stellen die Menschen in der „einen Welt“ vor viele neue Aufgaben. Kulturelle Vielfalt gilt als wertvoll, wird jedoch auch fremd oder gar bedrohlich erlebt. Dabei gehören inter-kulturelle Begegnungen auf zahlreiche Weise zum Lebensalltag von uns allen.

Gerade im Zusammenleben und -arbeiten mit Menschen unterschiedlicher Herkunft treten kulturelle Unterschiede besonders deutlich hervor. Eine kultursensible Haltung erweist sich hier als hilfreich. Denn kulturelle und soziale Prägungen sind entscheidend für unser Denken, Fühlen und Handeln und damit für unsere Vorstellungen von einem guten (Zusammen-)Leben. Hierbei voneinander und miteinander zu lernen gehört zu den großen Chancen und Herausforderungen unserer Zeit.

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Amani Gospelkonzert
17.03.2018                            20;00 Uhr

Amani heißt Friede

Mit diesem Motto kommt Pfarrer Lee Ndeiy  in die Klosterkirche Untermarchtal. Mit Andacht und Konzert bringt er Menschen tansanische  Glaubenslieder, Erzählungen, afrikanische Frömmigkeit  und traditionelles Liedgut nahe.
Pfarrer Ndeiy stammt aus Korogwe – am Fuß der Usambaraberge. Seit den neunziger Jahren kommt er immer wieder in die hessische Kirche und hatte dort auch in den  den letzten Jahren eine Pfarrstelle inne.  Schon als kleines Kind sang er im Chor der Sonntagsschule. Er lernte das Trommeln  und das Gitarrenspielen, weitere Instrumente kamen hinzu. Vor seinem Theologiestudium absolvierte er die Ausbildung zum Berufschullehrer. In dieser Zeit war er auch Spieler der tansanischen Fußballnationalmannschaft. Als erste Pfarrstelle übernahm er das Jugendreferat seiner Kirche in Tansania.
Mit Spenden und Erlösen aus seinen Konzerten finanziert er heute Berufsausbildungen für junge Menschen in den Usambarabergen. Die Projekte sind staatlich anerkannt und decken im Moment die Bereiche EDV, Schreiner und Zimmermann ab. Pfarrer Ndeiy singt in unterschiedlichen Sprachen z.B. Kiswahili, Xsosa, Lingala und Deutsch. Mit seiner tiefen Frömmigkeit und seiner musikalischen Begabung hat er schon viele Menschen bewegt, ihr Herz erreicht. Das Bantusprichwort „ Das Herz eines Menschen ist eine Brücke“ begleitet ihn dabei.       

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Sternwallfahrt und Jugendtag 2018

Das dritte Januarwochenende ist in Untermarchtal schon seit Jahren durch die Vorbereitung von Sternwallfahrt und Jugendtag geprägt. Nachdem im November das Thema ausgewählt wird, treffen sich im Januar rund 45 Jugendliche, jung gebliebene und Schwestern zur inhaltlichen Vorbereitung. Das Thema des Jugendtags 2018 stammt aus dem Buch Hosea (10,12): „Nehmt Neuland unter den Pflug“. Nun beginnt die nächste kreative Phase, damit die Sternwallfahrt vom 24. ? 26. Mai 2018 und der Jugendtag am 27. Mai 2018 gelingen. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Jugendtags. >>Jugendtag 2018

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Jubiläumswallfahrt der Schwestern von Untermarchtal

Auf den Spuren des heiligen Vinzenz von Paul und nach Lourdes

21.06. - 28.06.2018

Drei französische Heilige haben großen Einfluss auf unsere Zeit. Vinzenz von Paul und Luise von Marillac gründeten im 17. Jahrhundert die organisierte Caritas. Der Müllerstochter Bernadette, erschien in Lourdes die heilige Jungfrau Maria, heute die größte Wallfahrtsstätte Europas. Faszinierende Menschen, deren Leben und Wirken wir an …

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Untermarchtaler Kamingespräche
am 02. Mai 2018

Die Untermarchtaler Kamingespräche bringen Experten, Macher und Sucher zu  Themen der Führungs- und Unternehmenskultur sowie der Ethik des Führens in einem  effektiven Forum zusammen. Führungskräfte der obersten Führungsebene unter sich. Fokussiert auf einen Themenschwerpunkt:

Ein ethischer Kompass für Führungskräfte

Prof. Dr. Andreas Suchanek ergründet, wie Führungskräfte in der heutigen Zeit, die durch  hohen Wettbewerbsdruck, Schnelllebigkeit, Unsicherheit und Komplexität geprägt ist,  ihren eigenen ethischen Standpunkt reflektieren und zugleich die Verlässlichkeit  wechselseitiger Verhaltenserwartungen mit anderen herstellen können. Prof. Dr. Andreas Suchanek hat den Dr. Werner Jackstädt-Lehrstuhl für Wirtschafts- und  Unternehmensethik an der HHL Leipzig Graduate School of Management inne  und ist Mitglied des Vorstands des Wittenberg-Zentrums für Globale Ethik. In seinem Impuls stellt er das Konzept eines ethischen Kompasses vor:  eine Orientierungshilfe, um trotz vielfältiger Herausforderungen verantwortungsvoll  Führung ausüben zu können. Im Anschluss an den Vortrag folgt eine offene Diskussion, in der es nicht zuletzt darum  geht, wie die praktische Anwendung des ethischen Kompasses gelingen kann.

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Ausstellung bis 08.04.2018

"wie ER mir, so ich DIR"

Das Jahr der Barmherzigkeit wurde vor einem Jahr beendet und was ist geblieben? Die Künstlerin Judith Wettemann-Ebert hat die Werke der Barmherzigkeit in Bildern gedeutet. Über ihr Werk und ihr Wirken sagt die Künstlerin: Manches Geheimnis bleibt den Augen verborgen, ist vielleicht nur als Schwingung wahrnehmbar, manches ist nur mit dem entsprechenden kulturhistorischen Hintergrund verständlich und manches ist so mit der menschlichen Existenz verwoben, dass es für jeden dechiffrierbar ist.

 

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Herzlich willkommen zum Literatursommer
im Bildungsforum Kloster Untermarchtal!

Frauen machen Geschichte! Doch bald nachdem etwas geschehen ist, ist es Geschichte und niemand erinnert sich mehr daran. In diesem Sommer wollen wir unseren Blick auf Frauen richten, die unsere Kultur geprägt haben und entschieden ihren Weg gegangen sind. Gerade auch Ordensfrauen haben gesellschaftliche Veränderungen herbeigeführt. Frauenklöster waren schon immer Orte von kultureller Entwicklung, gesellschaftlicher Prägung und wahre Fundgruben von niedergeschriebener Fach-, Lehr- und Lebens-Literatur.

So freuen wir uns auf Begegnungen mit Ihnen bei Vorträgen, Workshops, in der Ausstellung oder bei der Aus-LESE-Zeit, dem auserLESENen Urlaub im Bildungsforum Kloster Untermarchtal.

>> Flyer mit allen Veranstaltungen 

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Persönliche Auszeit

Die Auszeit bietet Ihnen Raum um einfach da sein zu dürfen, sich vom Gebet der Schwestern mittragen zu lassen, selber mit einschwingen in das Lob des Schöpfers, sich zu freuen am Geschenk des Lebens.

Eingeladen sind Frauen, Männer und Paare, die in sich in Umbruchsituationen befinden, sich leer fühlen, Orientierung suchen, auftanken wollen oder sich einfach etwas Gutes tun möchten.

>>zum Flyer

 

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Jahresprogramm 2018

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, so auch viele Termine im Jahr 2018.
Schaffen Sie sich einen ersten Eindruck, was unser Jahresprogramm für Sie bietet ....

>>Jahresprogramm 2018

Wir freuen uns sehr auf die Begegnungen mit Ihnen!

 

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Sie möchten einmal ins Kloster?

Ein Chorwochenende, eine Tagung, ein Ausflug?

Sie planen einen Ausflug ins Kloster Untermarchtal?
Sie wollen gerne mit einer Gruppe  zu einer Klosterführung oder zu einem Einkehrtag kommen? Planen einen Ausflug oder möchten einfach nur die Seele baumeln lassen? Dann kommen Sie! Wir freuen uns auf Sie! Damit wir wirklich auch genügend Zeit für Sie habe ist es gut vorher anzurufen um Ihre Wünsche zu besprechen.

Kommen Sie, wie erwarten Sie und bieten Ihnen:
Tagungsräume mit modernster Technik
• Eine Atmosphäre für konzentriertes Arbeiten
• Raum für Entwicklung, Begegnung und spirituelle Erfahrungen
• Moderation Ihrer Tagung oder Gespräche durch Schwestern, die Erfahrung in der   Begleitung und Führung von Menschen mitbringen
• 2 große Räume, jeweils mit Konzertflügel, für Chöre bis zu 180 Personen
• Teilnahme an Gottesdiensten der Ordensgemeinschaft in der Vinzenzkirche und den Angeboten des Bildungsforum Kloster Untermarchtal
• Sporthalle und Schwimmbad
• Besondere Lage im reizvollen Donautal, die Wanderungen sowie Radtouren ab Haus ermöglicht

Gerne beraten wir Sie und bereiten Ihnen unvergessliche Tag im Bildungsforum Kloster Untermarchtal  >>Kontakt

Herzliche Einladung!

 

Wir laden Sie ein zum 
Begegnungstag vinzentinischer Freunde und ehrenamtlich Aktiven
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am 13. 10. 2018 (Sa) / 9:30 – 17:00 Uhr
„Liebe ist unendlich erfinderisch!“ Vinzenz von Paul

>>zum Flyer

 

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Gott hat mich gelehrt, dass zum Leben die Freude und das Glück, aber auch der Schmerz und das Leid gehören.                  

Luise von Marillac 

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Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.V. Margarita-Linder-Str. 8, 89617 Untermarchtal

>>Impressum

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Friedensweg

2014 war das Thema des Jugendtags „Friede sei mit euch.“ Wir starteten einen Aufruf, weil wir eine Idee hatten: „Wir wollen am Jugendtag Friedenszeichen gestalten, die dann auf dem Klostergelände ... zu einem besinnlichen Weg des Friedens aufgestellt werden.“ Der Friedensweg wurde 2015 eingeweiht. Das Wetter hat einigen Friedenstauben sehr zugesetzt und so fragen wir wieder: „Hast Du Möglichkeiten, eine oder mehrere Friedenstauben auszusägen?“ Wir freuen uns über jede ausgesägte, gerne auch mit Abtönfarbe bemalte Frie- dens-Tauben-Hand zur Erneuerung des Weges.

 >>Muster für Tauben